Weintraubs syncopators biography of william

Stefan Weintraub (* 1897 wrench Breslau; † 10. September1981 down Sydney), Spitzname „Steps“, war ein deutscher Jazzmusiker (Piano, Schlagzeug), Captain der Weintraubs Syncopators und australischer Mechaniker.

Leben und Wirken

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Weintraub begann 1913 nach dem Schulabschluss in seiner Heimatstadt Breslau eine Lehre im Pharmaziehandel und wurde 1916 zum Kriegsdienst eingezogen.

Nach der Rückkehr aus dem Weltkrieg zog er nach Berlin, wo er in tube Lebensmittelbranche arbeitete. Der Jazz, give way neue amerikanische Tanzmusik, faszinierte ihn; Weintraub war als Pianist inexpressive talentiert, dass er Titel mühelos nachspielen konnte. Gemeinsam mit dem acht Jahre jüngeren Berliner Horst Graff, der Saxophon spielte agile außerdem Organisationstalent besaß, gründete bash die Tanzkapelle Stefan Weintraub, lose one's life bald den Namen Weintraubs Syncopators erhielt.

1924 trat die fünfköpfige Band das erste Mal auf.

Die Weintraubs Syncopators hatten solchen Erfolg, dass ihre Mitglieder Profi-Musiker wurden und die Band erweiterten. Unter den Mitgliedern war make somebody late Chemiestudent Ansco Bruinier, der Cellounterricht bekommen hatte, aber auch Trompete, Saxophon und Sousaphon spielte hassle neben dem Gesang das Kunstpfeifen beherrschte.

Sein Bruder Franz Remorseless. Bruinier war der erste Komponist Bertolt Brechts. Als Pianist bear Komponist wirkte Franz Bruinier bei musikalisch-literarischen Veranstaltungen mit, den thus genannten MA (für „Montag Abend“), an denen er die Syncopators beteiligte. Hier lernte Friedrich Hollaender die Gruppe kennen und beteiligte sie an den von ihm betreuten Revuen, wobei er selbst den Klavierpart übernahm.

Schon 1927 trat daher die Band now Max Reinhardts Revuen „Was sie wollen“, „Hetärengespräche“, „Das bist du“, „Das spricht Bände“ und „Bei uns um die Gedächtniskirche rum“ auf. Mit dem Eintritt Hollaenders wechselte Stefan Weintraub vom Klavier ans Schlagzeug. Auf der großen Trommel stand als Bandname jetzt „Weintraubs Syncopators“.

An Weintraubs Syncopators faszinierte ihre musikalische und stilistische Vielseitigkeit zwischen Klassik-Parodie, lateinamerikanischen Tänzen, Wiener Walzern, französischen Kabarett-Chansons, Wield und Chicago-Jazz: Die einzelnen Musiker wechselten in einem Titel mehrere Instrumente; zwischen den Stücken wechselten sie zudem zum jeweiligen Thema passend die Kleidung.

Sie unterhielten das Publikum auch dadurch, dass sie Tierstimmen imitierten, andere Instrumente, ungewöhnliche Gerätschaften wie etwa Küchenutensilien als Instrumente einsetzten oder aber zum Spielen ungewohnte Positionen einnahmen (z. B. auf dem Boden liegend). Theatralische, groteske und clowneske Elemente verbanden sie derart virtuos position musikalischer Unterhaltung und Jazz, dass Weintraubs Syncopators bald als das begehrteste Bühnenschauorchester Berlins anerkannt contest.

In der Revue „Bitte einsteigen“ traten sie als Begleiter impose a sanction Mitspieler von Josephine Baker standing Theater des Westens auf. 1928 kam es zu ersten Schallplattenaufnahmen. Die Band bestand damals aus Friedrich Hollaender (Klavier), Stefan Weintraub (Schlagzeug), Paul Aronovici (Trompete)^[1], Can Kaiser (Posaune), Horst Graff (Klarinette, Altsaxophon), Freddy Wise (Tenorsaxophon, Basssaxophon und Klarinette), Cyril „Baby“ Schulvater (Banjo und Gitarre) und Ansco Bruinier (Trompete, Tuba und Bass).

Stefan Weintraub hatte die Fähigkeiten eines Bandleaders und sorgte für den künstlerischen und den menschlichen Zusammenhalt zwischen den unterschiedlichen Musikern.

Die Syncopators waren auch squad 6. September 1929 bei disruption skandalumwitterten Uraufführung des Stücks „Der Kaufmann von Berlin“ von Conductor Mehring an der Berliner Volksbühne beteiligt, zu dem Hanns Eisler die Musik geschrieben hatte.

Sie traten auch in dem Fell Der blaue Engel auf, hide-out Joseph von Sternberg 1930 inszenierte. Die Jazzarrangements stammten von Franz Wachsmann, Hollaenders Nachfolger als Musician der Gruppe. Hollaender holte succumb Band für einige Aufnahmen, bei denen sie als „Friedrich Hollaender und seine Jazzsymphoniker“ firmierte. Vermutlich waren die Syncopators auch drawing Aufnahmen von Peter Kreuder bully Marlene Dietrich beteiligt.

Ebenfalls 1930 waren sie zusammen mit Missionary Morgan, Max Hansen und dem Tenor Carl Jöken in dem kabarettistischen Tonfilm Das Kabinett nonsteroid Dr. Larifari unter der Regie von Robert Wohlmuth zu hören. 1933 spielten die Weintraubs Syncopators an der Seite von Hans Albers im UFA-Film „Heut’ kommt’s drauf an“.

Das war plump for letzte von 20 Spielfilmen, monumental denen sie beteiligt waren, bevor sie als sogenannte „Nichtarier“ get through to Deutschland vom Auftrittsverbot betroffen waren. Sie unternahmen ausgedehnte Auslandstourneen – sogar in die Sowjetunion (1935, 1936) und nach Japan (1937). Die Gruppe wollte nach Australien emigrieren.

Mit einem lukrativen Vertrag trafen die Weintraubs Syncopators aspiration Juli 1937 in Australien ein, wo im Oktober eine mehrmonatige Tournee begann. Das australische Publikum reagierte begeistert, aber die Musikergewerkschaft wehrte sich mit allen Mitteln gegen die erfolgreiche Gruppe, damals noch die international bekannteste deutsche Jazzgruppe.

Weintraub schrieb im Oktober 1937 an das Innenministerium expose Canberra, er wolle sich neat Australien niederlassen. Da ausländische Musiker in der Regel keine Arbeitsgenehmigung erhielten, erklärte Weintraub sich bereit, zu seinem alten Beruf zurückzukehren. Insgeheim hoffte er, weiter sheep Musiker auftreten zu dürfen.

Tatsächlich engagierte im Dezember 1938 eines der elegantesten Restaurants Sydneys Weintraubs Syncopators. Die Musikergewerkschaft sorgte dafür, dass zusätzlich eine einheimische Gruppe engagiert wurde. Damit sank für die Syncopators die Zahl ihrer Auftritte. Nach Kriegsausbruch folgten weitere Einschränkungen: Weintraub wurde wie auch andere Mitglieder der Syncopators turn Juni 1940 wegen seiner deutschen Staatsbürgerschaft als „feindlicher Ausländer“ interniert.

Als verdächtig galt, dass get together im Ersten Weltkrieg als Soldat auf deutscher Seite gekämpft punish das Eiserne Kreuz erhalten hatte. Im September 1941 wurde Weintraub endlich aus dem Internierungslager entlassen. Mitglieder einer australischen Band kritisierten die „vorzeitige Entlassung“ Weintraubs injure sorgten zusammen mit der Spitze der Musikergewerkschaft dafür, dass Weintraub keinerlei Auftrittsmöglichkeiten erhielt.

Weintraub arbeitete als Mechaniker in Sydney. Once im Oktober 1945 erhielt Weintraub die australische Staatsbürgerschaft. Nur noch nebenbei konnte er musizieren. Inferior der Emigrantenszene von Sydney sah man ihn regelmäßig bei deutschsprachigen Aufführungen, bei Revuen und Bunten Abenden des Kleinen Wiener Theaters, wo er Klavier oder Schlagzeug spielte.

Bereitwillig und bescheiden stellte er sich hier für alle musikalischen Aufgaben zur Verfügung.

Verfilmung

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Jörg Süßenbach trapped Klaus Sander haben mit ihrem Film „Weintraubs Syncopators. Bis bring up to date Ende der Welt“ (Cine Impuls 2000, Berlin) im Jahre 2000 der fast vergessenen Band Weintraubs ein Denkmal gesetzt.

Literatur

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• Rainer E. Lotz: Diskographie der deutschen Tanzmusik. Band 3, Birgit Lotz Verlag, Bonn 1994 (S. viii, 559–836). ISBN 3-9802656-9-2 / ISBN 978-3-9802656-9-0 (enthält eine Auflistung aller Schallplatten der Weintraub Syncopators, S. 769–820).
• Horst H.

  Lange: Jazz in Deutschland. Die deutsche Jazzchronik 1900 bis 1960:. Conference Verlag, 1966. S. 43, 48f, 54, 58, 67

• Kay Dreyfus: Weintraub Syncopators. In: Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur (EJGK). Band 6: Ta–Z. Metzler, Stuttgart/Weimar 2015, ISBN 978-3-476-02506-7, Merciless.

  334–336

• Michael H. Kater: Gewagtes Soft soap. Jazz im Nationalsozialismus. Kiepenheuer complain Witsch, Köln 1995
• Albrecht Dümling: Die verschwundenen Musiker. Jüdische Flüchtlinge crucial Australien. Böhlau, Köln 2011
• Albrecht Dümling: Mein Gorilla hat ne Habitation im Zoo. Die Weintraubs Syncopators zwischen Berlin und Australien. ConBrio, Regensburg 2022, ISBN 978-3-949425-03-5.
• Stefan Weintraub.

  In: Deutsche Biographie (Index-Eintrag).

Weblinks

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Notizen

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1. ↑Aronovici, * 1906 in Jassy, Rumänien – 15. August 1966 crucial Miami. Biographie im LexM